Rede bei Bunt gegen Rassismus

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Liebe Schüler*innen, liebe Antifaschist*innen,
Ich begrüße euch heute auch im Namen der Gruppe Antithese aus Erlangen. Wir freuen uns heute mit euch allen hier zu sein. Vielen Dank an die Organisatorinnen.Es ist notwendig laut zu sein, viele zu sein und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Immer wieder. Denn die gesellschaftlichen Tendenzen sind alarmierend und gehen uns alle etwas an.

Wir alle haben es mitbekommen: unter dem Titel „Geheimplan gegen Deutschland“ wurde Anfang Januar eine correctiv-Recherche veröffentlicht. Sie hätte wohl besser den Titel „Geheimplan gegen all jene, die von Nazis nicht als Deutsche gelten“ tragen sollen. In dieser Recherche wurde ein Treffen beschrieben bei dem sich AfD-Funktionäre gemeinsam mit namenhaften Nazis wie Martin Sellner von der Identitären Bewegung und Politiker*innen der Werte-Union trafen, um die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland zu planen. Die Vertreibung von Menschen, die nicht in ihr rassistisches und zutiefst menschenverachtendes Weltbild passen. 

Ein Schrei der Empörung hallte durch ganz Deutschland. Es gingen bundesweit ingesamt mehrere Millionen Menschen auf die Straße. Sie protestierten gegen rechts und für eine Welt ohne Rassismus und Diskriminierung. Ein starkes Zeichen! Auch wir haben uns über die Bilder gefreut.

Doch wie leider zu erwarten war, dauerte diese Protestwelle nicht lange an. Schon jetzt sind die Demonstrationen weniger und kleiner geworden. Umso wichtiger ist eine Demo wie diese heute, die jedes Jahr stattfindet, die jedes Jahr ein klares Zeichen gegen rechts und gegen Rassismus setzt. Diese Proteste scheinen nötiger denn je. Am Beispiel Erlangen lässt sich aber auch nachvollziehen, wie nötig sie eigentlich schon sehr lange sind. 

Bei dem Treffen in Potsdam waren nämlich nicht nur AfDler und Anhänger der Identitären Bewegung, sondern auch Mitglieder deutscher Burschenschaften anwesend. Diese bilden ein ideologisches Vorfeld für die AfD und IB oder sind teilweise komplett rechtsextrem. Ein Beispiel für letzteres ist die Erlanger Burschenschaft Frankonia.

Immer wieder macht diese Schlagzeilen. 2015 veranstaltete sie eine rechte Messe, ein Schaulaufen der sogenannten neuen und auch der alten Rechten. Unter ihnen auch  Bekanntheiten wie der Rechtsterrorist Karl-Heinz Hoffmann, in dessen Namen 1980 Shlomo Lewin und Frida Poeschke in Erlangen ermordet wurden. Ein Mitglied der Burschenschaft stand wegen Waffenbesitz und dem Verkauf von Hakenkreuz-Kitsch vor Gericht. Prominente rechtsextreme Politiker der AfD werden zu Vorträgen geladen. 

Die Frankonia pflegt bundesweit beste Kontakte ins Neonazi- und Kameradschaftsmilieu. Vor allem in den letzten beiden Jahren hat sich an verschiedenen Punkten gezeigt, dass die Burschenschaft dabei mehr und mehr zu einem zentralen Bezugspunkt der extremen Rechten in Bayern wird. Dabei fungiert die Burschenschaft nicht nur als Ort der Vernetzung, sondern tritt auch aggressiv nach außen auf: So störten Frankonen aktiv einen Vortrag zur extremen Rechten in Bayern hier in der Erlanger Stadtbibliothek und verhinderten ihn dadurch letztlich. 2022 griffen sie einen durch die Klimagerechtigkeits-Kampagne End Fossil besetzten Hörsaal an der Uni an und klauten ein Banner. Immer wieder zeigen sie Präsenz bei antifaschistischen Kundgebungen, so auch vor zwei Jahren bei dieser Kundgebung, bei Bunt gegen Rassismus, und vor wenigen Wochen bei der großen Demo gegen die AfD am Hugenottenplatz. 

Und leider überrascht uns das als Antifaschistinnen nicht. Die Frankonia ist brandgefährlich für alle, die an einer besseren Zukunft für alle Menschen arbeiten. Sie ist ein Problem für alle, die nicht in ihr beschränktes Weltbild passen. Sie muss für alle ein Problem sein, die sich gegen faschistische Tendenzen zur Wehr setzen wollen. Seit vielen Jahren benennen wir das Problem. Seit vielen Jahren gehen wir auf die Straße, auch hier mit euch, und machen aufmerksam auf die Gefahr. Seit vielen Jahren kämpfen wir gegen Rassismus, Rechtsextremismus und verschwörungsideologische Tendenzen.  

Und es reicht leider nicht, sich hin und wieder auf eine Demo gegen die AfD zu stellen und sich danach auf die Schulter zu klopfen, dass man den Rechtsruck verhindert hat. Versteht mich nicht falsch – es ist wichtig und richtig, dass wir heute hier sind- aber dabei dürfen wir nicht stehen bleiben. Wenn in diesem Jahr Landtagswahlen und in naher Zukunft die Europawahl ansteht, liegt es an uns der AFD den Wahlkampf zu vermiesen. Gemeinsam zu zeigen, was wir von ihnen und ihrer rechtsextremen Ideologie halten und immer wieder aufzuzeigen, wie gefährlich sie sind! Kommt zum nächsten Antifa-Café ins Zentrum Wiesengrund und organisiert gemeinsam mit vielen Antifas den Gegenprotest gegen die AfD.

Aber wir müssen uns eins klar machen: Rassismus und Diskriminierung ist ein Problem der Mehrheitsgesellschaft! Auch auf die Parteien der sogenannten Mitte ist kein Verlass, wenn sie sich über beschleunigte Abschiebeverfahren freuen oder die Kriminialisierung von Seenotrettung vorantreiben. Vernetzen wir uns, gehen wir gemeinsam auf die Straße, solidarisieren wir uns mit allen Betroffenen von rassistischer und antisemitischer Diskriminierung und Gewalt. 

Mit all denen, die ihre Stimme erheben, weiterhin auf die Straße gehen, nicht still bleiben. Lasst uns auch weiterhin laut bleiben und diesen rassistischen Normalzustand nicht tolerieren, lasst uns auf die Straße gehen für alle jene, die es nicht können. Organisiert euch und tauscht euch aus. Seid laut und seid viele!

Es liegt an uns, für eine bessere Welt zu kämpfen. Alerta Alerta Antifaschista!

Bauernproteste in Erlangen – Wie Rechte sämtlicher Spektren Anschluss suchen

Der von vielen Medien heraufbeschworene Weltuntergang ist ausgeblieben, der Auftakt der Bauernprotestwoche am Montag 8. Januar ist ruhig verlaufen. Der Generalstreik ist ausgeblieben und die vielfach geäußerten rechten Umsturzphantasien müssen ein weiteres Mal vertagt werden. Während in einigen Bundesländern Autobahnen und deren Auffahrten massenhaft mit Schleppern und Lastwägen blockiert wurden, kam es in der Metropolregion Nürnberg und Bayern nur zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen am frühen Morgen. Manche Blockaden wurden als Versammlungen angemeldet, andere – wie die am Autobahnkreuz A3/A73 – erfolgten spontan ohne Anmeldung. 

Zweierlei Maß

Anders als bei den Protesten der Klimagerechtigkeitsbewegung fordern Politiker*innen keine Präventivhaft für Landwirt*innen, die Sicherheitsbehörden ermitteln nicht wegen einer vermeintlichen kriminellen Vereinigung, hören keine Telefone ab, wenden keine Schmerzgriffe gegen die Blockierenden an – sondern regeln lediglich den Verkehr. Es gibt keinen medialen Shitstorm. Es wäre zu hoffen, dass dieser Umgang Schule macht, es wird aber wohl weiterhin mit zweierlei Maß gemessen werden.

Auch das Güllefass ist mal voll

Nachdem die Bundesregierung an einer unsinnigen Schuldenbremse festhalten will und über Nacht beschlossen hatte, zwei finanzielle Unterstützungsleistungen für die Landwirtschaft abzuschaffen, ließ vehementer Protest nicht lange auf sich warten. Bauernverbände protestierten sofort und riefen zu massenhaften Demonstrationen auf – obwohl die finanziellen Auswirkungen der Maßnahmen für die Landwirt*innen gering gewesen wären. In vielen Aufrufen wird deutlich, dass die beiden Maßnahmen nur die letzten Tropfen waren, die das Fass nun zum Überlaufen gebracht haben. Seit Jahren wird die Landwirtschaft im globalen, europäischen, sowie nationalen Maßstab massiv kapitalisiert. Bauernhöfe müssen immer weiter wachsen – oder gehen pleite und werden aufgekauft: seit 2020 sind über 200.000 Höfe in Deutschland verschwunden. Ökologische Aspekte, menschliche Aspekte oder gar soziale Gerechtigkeit spielen keine Rolle. Agrarunternehmen können hochtechnisiert weiterbestehen, kleinere und mittlere Höfe sind massiv bedroht. Das hat auch elementare Folgen für den ländlichen Raum, die gesellschaftlich und politisch nicht die nötige Beachtung finden. Ebenso finden die am stärksten Betroffenen der globalen Agrarpolitik nicht die nötige Aufmerksamkeit: Menschen im globalen Süden, die sich Nahrungsmittel immer weniger leisten können. Dies erklärt auch, weshalb die Proteste weiterhin stattfinden, obwohl die Maßnahmen von der Bundesregierung großteils zurückgenommen wurden.

Die Extrem Rechte und die Bauernproteste

Geschichte und Gegenwart zeigen, wie stark die Extreme Rechte von Krisen und Unzufriedenheiten profitiert. Angesichts ihrer völkisch motivierten Verklärung des Landlebens ist es also wenig verwunderlich, dass die extreme Rechte schnell versucht auf den Protestzug aufzuspringen. Wie schnell und massiv sie ihre Erzählungen voranbringen konnte, ist dennoch beachtlich: Nahezu alle Spektren der extremen Rechten von A wie AfD, über D wie die neonazistische Kleinstpartei des Dritten Wegs, über I wie die neurechte Identitäre Bewegung, bis hin zu Z wie Zentrum Automobil setzten Medienkampagnen auf und riefen zu einer Beteiligung an den Bauernprotesten auf. Die verschwörungsideologische Protestszene halluzinierte Querverbindungen zu ihren Erzählungen eines angeblichen „Great Resets“ herbei, nahm es als Thema für ihre eigenen Versammlungen auf und mobilisierte zu den Kundgebungen der Landwirt*innen. Die allermeisten Vertreter*innen der Bauernverbände distanzierten sich daraufhin öffentlich von derartigen Vereinnahmungsversuchen – was aber leider teils gar nicht, teils nur sehr unscharf begründet wurde und sich häufig in einer inhaltslosen Distanzierung „von allen Extremisten“ verlor.

Auftakt der Protestwoche in Erlangen

Zum Auftakt der Protestwoche waren in Bayern zehntausende Menschen auf den Straßen. Allein in München beteiligten sich über 8.000 Personen. In Erlangen war der Rathausplatz mit gut 200 Teilnehmer*innen und unzähligen Schleppern gut gefüllt – bereits weit vor dem Beginn um 11 Uhr rollten die Fahrzeuge auf den Platz. Einige hatten sich zuvor an den Straßenblockaden im Umland beteiligt, andere den direkten Weg genommen. Die meisten verwendeten themenbezogenen Plakate und Schilder des Bayerischen Bauernverbands mit konkreten Forderungen; bei den Selbstgemachten war neben einigen wenigen Politikerschelten und Ampelbashing vor allem Humor zu finden, der politische Widersprüche thematisierte (Bspw: „Suche Werkstatt für Umbau auf Kerosin“). Die Andernorts präsentierten Galgen mit Politiker*innen, völkische und andere rechtsextreme Symbole, Fahnen und Parolen waren in Erlangen nicht zu sehen. Stattdessen waren in den meisten Fahrzeugen Plakate des Bauernverbands mit der Aufschrift „Landwirtschaft ist bunt nicht braun“ aufgehängt. Die Versammlung war damit klar von der Bauernschaft und ihren Themen dominiert.

Rechtes Unterwanderungspotential

Auch wenn es den Landwirt*innen also dieses Mal in Erlangen gelang, ihre Versammlung mit ihrem Ausdruck zu bestimmen, müssen die allgegenwärtigen extrem rechten Unterwanderungsversuche sehr ernst genommen werden. Immerhin beteiligten sich auch in Erlangen mehr als 20 Personen aus der extremen Rechten an der Kundgebung, stellten also rund 10 % der Teilnehmer*innen. So beteiligte sich ein halbes Dutzend subkulturell-neonationalsozialistisch orientierte Rechte in Szeneklamotten und eindeutigen Tattoos, beispielsweise mit einer tätowierten „28“ auf dem kahlrasierten Schädel, das für B & H, also die verbotene rechtsextreme Vereinigung „Blood & Honour“ steht. 
Aus der sogenannten „Neuen Rechten“ beteiligten sich Burschenschafter der extrem rechten Frankonia, die im Umfeld der Identitären Bewegung aktiv sind, und ein Mitglied des Landesvorstands der Jungen Alternative (Jugendorganisation der AfD) – mit akkuraten Gelscheiteln schon optisch auffälig.
Zuletzt beteiligte sich die lokale verschwörungsideologische Rechte mit einem guten Dutzend Personen an der Kundgebung: samt parolengeschmücktem Lastenfahrrad und umgedrehter Deutschlandfahne (einem Erkennungszeichen der extrem rechten Szene) verteilten sie auf der Kundgebung ungeniert und ungestört Flyer.

Die Brandmauer wackelt auch hier

Angesichts der Tatsachen, dass die extreme Rechte derzeit in Umfragen bei über 20% steht und gleichzeitig nie ohne die aktive Hilfe konservativer Kräfte an die Macht gelangte, sollte aber vor allem Eines bestürzen:
Am massivsten beteiligte sich die marktradikale Rechte in Form der Mittelstandsunion (MU). Mit mehreren feuerwehrähnlichen Fahrzeugen der Firma ihres Vorsitzenden, die mit großflächigen, inhaltsleeren Ampelbashing-Plakaten geschmückt waren, versuchten sie sich durch kostenlose Vollverpflegung die Herzen der Landwirt*innen zu erkaufen. Auch ihre einzige Chance zu punkten, immerhin setzt die MU eigentlich auf den Abbau von Subventionen. Ihr explizites Ziel ist ein Kapitalismus, der auch nicht einmal mehr minimal durch einen Sozialstaat eingegrenzt wird. Konsequenterweise veranstaltet die Mitt Vorträge mit dem rechts-libertären Antidemokraten Markus Krall (der kurz darauf in der ultrarechten Burschenschaft Frankonia sprach) oder laden rechte Verschwörungserzähler wie Hans-Georg Maaßen ein. Bei solchen Referenten wundert es nicht, dass die MU auf Social Media Werbespots der AfD teilt, selbst Videos von klandestin organisierten AfD-Veranstaltungen veröffentlicht und der AfD-Direktkandidat sich auf Veranstaltungen der selbst ernannten Kämpfer*innen für den Mittelstand sichtlich wohl fühlt.

Uns sonst in der Region

Immerhin ist Montagabend, in Nürnberg steht die wöchentliche Demonstration von Team Menschenrechte an. Unerwartet viele, über 400 Teilnehmer*innen versammeln sich. Aufgerufen haben nicht nur die Organisator*innen, sondern auch die AfD Nürnberg, die den ganzen Nachmittag schon einen Infostand in der Nürnberger Innenstadt betrieb. Beide griffen die Bauernproteste auf und adressierten explizit Landwirt*innen. Gekommen sind keine, ihr Thema wurde nur in verschwörungsideologischen Platitüden aufgegriffen. Gekommen ist vielmehr ein Motoradclub, die mittlerweile durch Altherrenunterstützung verstärkte Frankonia, Personen aus dem Umfeld der Identitären Bewegung und zahlreiche Amts- und Mandatsträger der AfD und ihrer Jugendorganisation. Wie so oft war deren Parteilogo auf der Versammlung allgegenwärtig, auch das Fronttransparent wurde von einem AfD-Aktivisten und einem AfD-Stadtrat getragen.  In Bamberg adressiert Stay Awake die ebenfalls aus den Coronaprotesten entstanden ist wie die meisten verschwörungsideologischen Gruppierungen auch Landwirt*innen für ihre wöchentliche Demonstration. Anders als in Nürnberg folgten allerdings einige Landwirt*innen mit ihren Fahrzeugen dem Aufruf – ebenso wie einige Personen der neonazistischen Kameradschaft „Kollektiv Zukunft schaffen, Heimat schützen“ und der ebenfalls neonazistischen Kleinstpartei der Dritte Weg. Zahlenmäßig und vor allem durch weniger Merchandise fiel der neonazistische Arm der extremen Rechten nicht ins Gewicht – anders der parlamentarische Arm der extremen Rechten: wie in Nürnberg ist auch in Bamberg die AfD traditionell fester Bestandteil der Proteste.

Landwirtschaft heißt Antifa

Auch wenn sich die Landwirt*innen in Erlangen von den Rechten distanzieren – an vielen Orten wurden sie geduldet, an anderen Orten wurde sogar aktiv zusammengearbeitet. Anderenorts wurden von den Landwirt*innen selbst extrem Rechte Plakate gezeigt – die Geschichte zeigt ebenso wie aktuelle Untersuchungen eine Affinität der Landwirt*innen zu rechter Ideologie und deren Fragmenten. Es gilt also zu aller erst, rechten Bestrebungen innerhalb der eigenen Reihen zu begegnen. Die Sinnhaftigkeit von Ampelbashing bzw. das Zuschreiben der Verantwortung an einzelne Politiker*innen (die dann teilweise symbolisch gehängt wurden) ist angesichts der langen Geschichte der Probleme im Agrarsektor und besonders wegen deren systemischen Charakters mehr als nur zu hinterfragen. Kapitalismus heißt Wachstum – auch auf Ebene der Höfe. Bei begrenzter Fläche erfordert dies logischerweise das Aus kleinerer Höfe. Es wirken die gleichen Mechanismen, die in anderen Weltgegenden Menschen vom Zugang zur Nahrungsmitteln ausschließt und letztlich zur Flucht zwingt. Es sind die gleichen wirtschaftlichen Mechanismen, die auch hier dazu führen, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Die Zusammenhänge dieser Mechanismen müssen aufgezeigt und verbunden werden. Dann wird auch klar, dass eine Hetze gegen Geflüchtete, die Anrufung einer Nation oder gar eine Volkes nichts helfen kann. Und solche rechten Hetzer*innen auf den Demos nichts verloren haben und es ihnen aktiv vermiest wird – dazu gibt es bereits Erfahrungen aus anderen sozialen Bewegungen.
Stattdessen gilt es, Kämpfe um soziale Gerechtigkeit nachhaltig zu verbinden und solidarische Netzwerke zu bilden!